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Schokolade liebt jeder – ganz besonders, wenn sie Gutes bewirkt. Die Jugendaktion von Missio Österreich motiviert Jugendliche zu konkretem Engagement für die Länder des globalen Südens.

Was ist die Jugendaktion?

Tausende Jugendliche verkaufen jedes Jahr im Oktober, dem Monat der Weltmission, faire Schokoladepralinen und saure Bio-Fruchtgummis in österreichischen Pfarren und Schulen. Missio Österreich will in Kooperation mit der Katholischen Jugend Österreich ein starkes Signal in die Gesellschaft senden und junge Menschen für wichtige Themen sensibilisieren.

Die Zahlen sprechen für sich: 300.000 Packungen Schokopralinen und 56.000 Packungen Bio-Fruchtgummitierchen werden heuer zum Verkauf angeboten. Der Reinerlös aus dem Verkauf kommt kommt Kindern und Jugendlichen in Myanmar, Kenia, Indien und Burundi, außerdem einem Bildungsprojekt der Katholischen Jugend Österreich zugute. In Myanmar und Kenia wird beispielsweise gegen den Menschenhandel gekämpft, von dem vor allem Mädchen und junge Frauen betroffen sind. Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 1.100 Pfarren, 400 Schulen und zahlreiche andere Gruppierungen an der Aktion, die Missio Österreich organisiert.

Jugendaktion mit päpstlichem Segen

Auf der Basis des christlichen Glaubens setzt Missio Österreich mit der Jugendaktion auch ein Zeichen für soziale Verantwortung und fairen Handel: Die österreichweite Initiative belegte in der Kategorie NGOs/Zivilgesellschaft im Jahr 2018 den zweiten Platz. Der Verein Fairtrade Österreich vergibt die Auszeichnungen jedes Jahr an Projekte, die besonders fair, innovativ, glaubwürdig und reichweitenstark sind. Dazu kam letztes Jahr außerdem noch ein ganz besonderer Segen: Papst Franziskus zeigte sich von der Jugendaktion begeistert. Als er im Oktober 2018 eine Delegation von Missio Österreich in Rom empfing, sagte er auf Deutsch: „Oh, Schokolade – das ist gut!“

Jugend motivieren & solidarisieren

Seit 1976 setzt Missio Österreich mit der Aktion ein starkes, missionarisches und nachhaltiges Signal. Die Jugendaktion war immer schon karitativ-sozial und macht christliche Nächstenliebe konkret erfahrbar. Junge Menschen in Österreich sollen motiviert werden, sich zu solidarisieren, und etwas für Jugendliche in den ärmsten Ländern der Welt zu tun.

Es bleibt allerdings noch viel zu tun, denn in den reichen Ländern lebt man immer noch auf den Kosten anderer. Mit der Jugendaktion soll ein offensives Zeichen für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gesetzt werden.

Nächstenliebe und soziale Verantwortung

Dass die Jugendaktion mehrfach wirkt, betont Christian Hofmann, Referent für Entwicklungs- und Umweltpolitik der Katholischen Jugend Österreich: „Neben der Unterstützung von Jugendprojekten in den Ländern des globalen Südens sind es vor allem auch die Produzentinnen und Produzenten der fair gehandelten und biologisch produzierten Zutaten der Jugendaktions-Produkte, die von dieser Aktion profitieren.“ 

4 Gute Gründe um bei der Jugendaktion mitzumachen:

  1. Einfach köstlich: Die Schokopralinen und die sauren Bio-Fruchtgummitierchen sind einfach köstlich!
  2. Soziale Verantwortung (er)leben: Durch den Verkauf der fairen Schokopralinen und Bio-Fruchtgummitiere schaffen wir Bewusstsein und setzen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
  3. Die Welt FAIRändern: Mit dem Kauf der fair gehandelten Jugendaktionsprodukte verbessern wir die Lebens- und Arbeitsbedingungen benachteiligter Produzentinnen und Produzentenin Afrika, Asien und Lateinamerika.
  4. Naschen wird zur „süßen Tat“: Der Reinerlös der Jugendaktion 2019 kommt Kindern und Jugendlichen in Myanmar, Kenia, Indien und Burundi, außerdem einem Bildungsprojekt der Katholischen Jugend Österreich zugute.

Missio

2018 unterstützte Missio Österreich 645 Projekte weltweit. Rund 6,7 Millionen Euro konnten dem Aufbau und der Arbeit der Kirche in den ärmsten Ländern weltweit zugeführt werden. Auf Basis ihres Handelns hat Missio 5 Aufgaben formuliert:

– Wir stärken die wachsende Weltkirche
– Wir wirken selbst missionarisch
– Wir sorgen für die Priester von morgen
– Wir helfen Kindern in die Zukunft
– Wir retten die Ärmsten vor Ort

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